Die Kursteilnehmerin schien aufgeregt. Sie schrieb mir kurz und eilig: „Liebe Dani, da geistert gerade ein Programm durch die Lande: Bitcoin Revolution, zum Bitcoins kaufen. Was hältst du davon?“ Allein, wie die Frage gestellt war, antwortete ich innerlich: Nichts. Aber – ich wollte nicht vorgreifen.
Ich hatte noch nie von einem Programm namens Bitcoin Revolution gehört. Aber von vielen anderen, ähnlich klingenden, vermeintlich reich machenden „Bitcoins-kaufen-Portalen“. So ähnlich klang das hier auch. Also war die Frage: Scam, also Betrug, Fake oder seriöse Dienstleistung, zum Bitcoins kaufen.
(PS: Warum meine Kursteilnehmerin bereute, was sie letztlich tat, lesen Sie am Artikelende.)
Also machte ich es mir am Computer bequem, öffnete ein Browserfenster, schaltete mein VPN an (mein Virtuelles Privates Netzwerk, das meine Datenspur verschleiert) und legte los.
Ich gehe bei solchen Überblicks-Recherchen immer nach dem selben Muster vor:
Scam oder seriös? Meine 6 Recherche-Schritte:
- Erster Eindruck der Seite (inkl. Google-Bilder-Suche)
- Impressum und Kontaktmöglichkeit
- Alter und Archiv der Domain
- Schreibstil der Texte auf der Seite
- Wie wird über die Dienstleistung im Netz geschrieben
- Check bei der BaFin
Und! Ganz wichtig und völlig unterschätzt: NACHDENKEN.
Dieses Recherche-Muster können Sie bei allen Dienstleistungen oder Shops im Netz anwenden. Es ist immer dasselbe. Betrüger oder Fake-Shops entlarven sich letztlich selbst. Und die Technik ebenso.
Sehen wir uns die einzelnen Punkte an. Es gibt sicher noch weitere, aber mit diesen komme ich persönlich immer innerhalb einer viertel Stunde zu einer Einschätzung.
1 Erster Eindruck der Seite
#Wirkung der Seite
Die Website von Bitcoin Revolution zum Kryptowährung kaufen ist eine typische Verkaufsseite der agressiven Art – ohne Erklärung, wie die Dienstleistung, hier: das Programm, funktioniert, um Bitcoins zu kaufen oder anderes Kryptogeld.
Agressiv deshalb, weil schon im Header, also ganz oben,
– Druck ausgeübt wird („for today only“),
– an den Herdentrieb appelliert wird
– und an die Gier („Nicole C. just made $350) und
– weil vermeintliche Experten Live auf CNNN (wichtig, wichtig),
– die Zukunft vorhersagen, freilich versehen mit einem Fragezeichen. („Bitcoin: Is it the future of money?“).
Und gleich rechts steht ein Anmeldeformular zum Erstellen eines Konto. Sehen Sie bei so etwas IMMER genau hin. Wer sich hier die Mühe macht – und das sollten Sie immer, wenn Sie Ihre Daten hergeben – und das Kleingedruckte liest, hat den Kern der Seite bereits an diesem Punkt erfasst.
Ganz klein steht da: **By submitting this form, I agree to receive all marketing material by email, SMS and telephone.
Geben Sie hier Ihre Daten ein – ungewöhnlicherweise auch die Telefonnummer – geben Sie Ihr Einverständnis dafür, angerufen zu werden, SMS zu erhalten und E-Mails. Bei seriösen Diensten stünde da höchstens die E-Mail.
#Echtheit Testimonial, also (angeblichen) Nutzer’innen
Weiter unten auf der Seite findet sich der ultimative Testimonial-Joker. Wir Menschen lesen einfach gern, wie andere das Produkt, die Dienstleistung fanden. Sind das ehrliche Meinungen, ist es großartig und hilft uns bei der Entscheidung.
Nur dumm, wenn es frei erfundene Meinungen und Bilder sind.
Sehen wir uns diese Testimonials, die angeblich Bitcoins gekauft haben, mal näher an. Hier fällt mir ins Auge, dass Menschen, die mal eben so 11.324 $ Gewinn gemacht haben, sich hübsch mit Foto und Namen einfach so ins Internet stellen lassen. Trallala? Ehrlich? Eher nicht.
Ich picke mir Emily B. heraus, eine junge, fröhlich blickende Frau. Ist sie hier im Urlaub?
Wäre Emily wirklich eine zufriedene Bitcoin Revolution Kundin, fände sich ihr Bild nur hier. Auf dieser Seite, mit ihrem Namen. Also sehe ich mal nach, ob das stimmt, und ihr Foto wirklich nur hier steht. Und wenn es woanders steht, ob sie da auch als Emily auftritt.
Hier hilft uns Google.
- Ich klicke auf das Bild von Emily, dann rechter Mausklick, Bild/Grafik speichern auf meiner Festplatte.
- Ich klicke auf die Google-Bilder-Suche.
- Dort lade ich das Bild von Emily hoch, woraufhin Google ähnliche Bilder sucht.
- Und – voila! Die Ergebnisse sind eindeutig.
Ich finde die vermeintliche Emily auf einer Yoga-Seite wieder. Dort heißt sie Andrea und ist „Yogatrainerin“. Aha. Emily ist also gar nicht Emily. Heißt Emily in Wahrheit vielleicht Sandra Wimmer? Und bloggt sie auf dem Austria-Forum? Dort jedenfalls steht:
Nein. Auch das nicht. Die junge Frau auf dem Foto ist auch nicht Sandra. Es ist ein Stockfoto von pexels, Fotograf: Andrea Piacquadio. Es ist die Frau, die ein gelbes Hemd trägt.
Zwischenfazit 1: Die Seite von Bitcoin Revolution, die uns ködern will, damit wir Bitcoins kaufen, arbeitet mit Druck, spricht Gier und Herdenverhalten an, erklärt nichts und nutzt falsche Testimonials.
2 Impressum und Kontaktmöglichkeit
Jede Webseite muss per Gesetz ein Impressum haben, in dem eine korrekte Anschrift steht. Wem es ernst ist, der schreibt auch noch eine E-Mail dazu oder eine Telefonnummer.
Fehlt das Impressum, ist von vornherein klar, dass diese Seite den rechtlichen Vorgaben nicht entspricht. Und damit unseriös ist. Ein Impressum muss, auch das ist Vorgabe, ohne Umschweife auffindbar sein. Meist steht es unten.
Bei Bitcoin Revolution steht kein Impressum.
Um die Seitenbetreiber zu kontaktieren, wird Mensch auf das Eingangs-Formular geschickt und es heißt: Man rufe zurück. Aha. Wollen Sie das? Mit einigem Hin- und Her-Suchen u.a. in der „Datenschutzerklärung“ wird eine Büroadresse ausgespuckt, in London. Unter der Adresse firmiert auch eine Anwaltskanzlei.
Die Seite verstößt mit dieser Nichtinformation gegen geltendes, deutschen und EU-Recht.
3 Eigentümer’in, Alter und Archiv der Domain
Auch das Alter einer Website kann Ihnen zeigen, ob Sie hier gerade dabei sind, einem Betrug aufzusitzen. Und freilich, wer hinter der Seite steht.
Wer Eigentümer’in der Seite ist, finden Sie unter https://whois.domaintools.com. Dort geben Sie in das Suchfeld den Domainnamen ein und sehen, ob eine valide Adresse ausgegeben wird. Wie zu erwarten – nein. Die Domaininhaber verstecken sich hinter den bekannten Anonymisierungsdiensten oder Registraren NameCheap und WhoisGuard mit Sitz in Panama.
Was im seriösen Fall dastünde? Nun, der Provider oder Host würde mit Namen ausgewiesen sein. Und an diesen könnten Sie sich – oder Ihre Anwältin – im Schadensfall wenden und den Namen des Webseiteninhabers erfahren. Und ihn oder sie zur Verantwortung zu ziehen.
Beispiel – Nachrichtenmagazin Spiegel.de:
So sieht die Domainsuche bei seriösen Anbietern aus, die ansprechbar sind. Die Seiten von spiegel.de hostet die Link11 GmbH mit Sitz in Frankfurt.
Und was sagt das Internetarchiv? Die allwissende Wayback-Machine? https://archive.org/web
Offensichtlich gibt es die Domain seit 2017, so richtig viel los aber war erst 2020 auf der Seite. Eine wirkliche Abfrage, wie die Seite 2017 ausgesehen hat, scheitert daran, weil der Dienst angeblich „nicht erreichbar“ ist. Obwohl sie es ja ist, die Website.
Zwischenfazit 2: Kein Impressum, keine valide Kontaktmöglichkeit, ein Anonymisierungsdienst, der die Domaininhaber verschleiert und die Archivabfrage wird blockiert.
4 Schreibstil der Texte
Können Sie die Texte flüssig lesen, entsprechen sie unserem Sprachgefühl und klingen nicht wie mal eben durch ein Übersetzunstool gejagt, spricht das grundsätzlich für die Seite. Eine Website zu texten erfordert Arbeit, Zeit und damit Geld.
Bei Bitcoin Revolution klingen die Texte durchaus ansprechend und nicht automatisiert übersetzt. Die Seite setzt auf die höfliche Anrede „Sie“ und zieht das durch.
Aber! Wer sich die Mühe macht zu lesen, entdeckt entscheidende Hinweise auf die Absichten der Betreiber.
1 Die Seite spielt mit dem Image, sie wäre Scam, also Betrug. Das ist putzig, weil sie dafür 2 Kryptwebsites als Beleg zitiert, dass sie kein Betrugssystem seien. Diese zitierten Seiten aber berichten eindeutig, was Bitcoin Revolution ist. Jedenfalls kein Programm, um seriös Bitcoins zu kaufen.
2 Die Seite erwähnt in ihren Erklärungen weiter unten, wie ihr System „funktioniert“, Prominente werden genannt und auf die „Mainstream-Medien“ verwiesen, in denen ihre Trading-App „viel Beachtung findet“. Hübscher Versuch. Haben Sie das mitbekommen, dass die Tagesschau, die Zeit, die Süddeutsche oder auch der Kölner Stadtanzeiger über Bitcoin Revolution berichtet, damit Sie Bitcoins kaufen?
Und dann bringen sie noch Prominente ins Spiel. Klar, das darf nicht fehlen. Spätestens beim Lesen dieser Zeilen sollte vieles klar sein:
5 Wie wird über die Trading-Plattform im Netz geschrieben?
Hier gebe ich in die Google-Suche ein: [den Dienst] + Erfahrung. Also: Bitcoin Revolution Erfahrung
Ich überfliege die ersten 4 Seiten, die Google listet. Das sind jeweils Blogs, die von ihrer angeblichen Trading-Erfahrung mit dem Programm berichten. Was sofort ins Auge fällt: Die Berichte klingen alle gleich und sind ähnlich aufgebaut. Sie alle fragen zudem sehr offensiv: „Ist Bitcoin Revolution Scam oder seriös?“ Und alle schreiben: Nein! Die App hat uns überzeugt, es ist kein Betrug.
Dass dieser Aspekt auf allen Seiten so sehr in den Vordergrund gestellt wird – ja, das kommt nicht von ungefähr. Denn das ist, was Menschen, die über Bitcoin Revolution im Netz stolpern, sehr wahrscheinlich suchen würden, oder nicht? Sie würden suchen: Ist Bitcoin Revolution seriös oder Betrug?
Und dann landen sie sofort auf solchen Blogs und voila! über die dort aufgeführten Links direkt wieder auf der Seite von … Bitcoin Revolution.
Warum die Blogs das machen?
3 Möglichkeiten: 1. Sie werden von Bitcoin Revolution für den Blogpost bezahlt. Oder 2. Sie gehören ohnehin zu diesem „Dienst“. Oder 3. Sie erhalten hohe Provisionen von Bitcoin Revolution, wenn Leser’inenn von ihren Seiten aus auf die Buttons klicken und sich dort anmelden und womöglich Bitcoins kaufen, angeblich, freilich nur. Affiliate-Links sind das. Und die bringen vielleicht einiges Geld ein.
Zwischenfazit 3: Die Seite spielt mit dem Betrugsimage und dem Algorithmus von Google. Sie argumentiert schräg (siehe Prominente) und die „Erfahrungsberichte“ im Netz klingen gleichgeschaltet und gekauft.
6 Check bei der BaFin
Wenn das alles noch nicht reicht für die eigene Erkenntnis, dann surfen wir mal zur Bafin, der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Sie gibt Zugriff auf die Unternehmensdatenbank, in der alle von der Bafin zugelassenen Banken, Pensionskassen, Fonds etc. gelistet sind.
Wer bei der Bafin nicht gelistet ist, wurde von ihr nicht zugelassen und unterliegt nicht ihrer Kontrolle. Bankgeschäfte oder Finanzdienstleitungen dürfen in Deutschland nur von zugelassensen Unternehmen getätigt werden. Zwar stehen hier auch viele seriöse Plattformen nicht. Aber ein Check lohnt sich doch.
Die Bafin ermittelt in letzter Zeit immer öfter gegen unzulässige Internet-Plattformen (auch zum Bitcoins kaufen) und
Fazit: Bitcoin Revolution ist für mich* Betrug, Abzocke und kein Anbieter, dem Sie Ihr Geld anvertrauen sollten. Außerdem verstößt er gegen geltendes Recht. Finger weg, wäre hier meine eindeutige Empfehlung.
Das Ende der Geschichte vom Anfang
Die Kursteilnehmerin, die mir die Frage gestellt hatte, hatte meine Antwort leider nicht abgewartet. Und auch nicht selbst recherchiert. Sie hat sich stattdessen mit ihren Daten in das Anmeldeformular eingetragen, um mehr zu erfahren. Und … wurde tagelang mit Telefonanrufen bombardiert. Erst, als sie es sich ausdrücklich verbot und forderte, dass ihre Daten gelöscht werden, hörten die Anrufe auf.
Fazit: Erst recherchieren, reflektieren und dann handeln. Und nicht spontan irgendwem die eigenen Daten geben, weil irgendetwas so schön klingt. Zu schön oft.
Weiterer Link: Verbraucherzentrale warnt vor unseriösen Geschäften mit Bitcoins & Co.
Wenn Sie nicht auf solche Angebote hereinfallen möchten, machen Sie sich finanzschlau. Und abonnieren Sie meinen Gratis-Rundbrief.
Foto von Marten Newhall @ Unsplash
*Warum ich „für mich“ schreibe? Weil ich damit eindeutig mache, dass das meine Meinung ist. Sie glauben gar nicht, wie viele Anwälte betrügerische Menschen vertreten, um anderen zu schaden. Die kleinen Wörtchen „für mich“ schützen meine Meinung vor aggressiven Rechtsverdrehern, die vergessen haben, was sie im Studium lernten und was den Berufsstand so wichtig macht.
Danke Dani für diesen umfangreichen Artikel und die Links zur Recherche. Ich bewerte das sonst meistens aus dem Bauch raus, wäre jetzt hier zum selben Ergebnis gekommen, aber so ist es super viel systematischer. Danke und viele Grüße Gisela
Liebe Gisela,
Danke Dir! Mit Erfahrung lässt sich klar locker aus dem Bauch heraus entscheiden. Wenn die aber fehlt, eiern wir herum. Deshalb habe ich das jetzt mal aufgeschrieben.
Viele Grüße zurück!
Liebe Dani Parthum,
vielen Dank der Artikel ist wirklich sehr hilfreich für die eigene Meinungsbildung im Netz. Mich treibt jedoch ein anderes Thema um und zwar die Nachhaltigkeit meiner Geldanlage. In den MSCI World zu investieren ist einfach und sicher auch lukrativ aber es ist nicht befriedigend Unternehmen zu unterstützen die meine Interessen nicht vertreten und die Welt völlig schmerzfrei in den Abgrund wirtschaften. Geld ist Macht. Und ich möchte mein Geld in Unternehmen investieren die sich für eine bessere Welt einsetzen. Selbst social responsible ETFs haben zu geringe Ausschlusskriterien z.B. keine Waffen, keine Pornografie, keine Atomkraft etc. Das sorgt noch nicht für einen bessere Welt die doch in unser aller Interesse ist. Was ich suche ist ein ETF der in Unternehmen investiert die eine ganz klare positive, umweltschonende und soziale Ausrichtung haben. Was sagen Sie dazu?
Ich freue mich auf Ihre Antwort.
Beste Grüße, Gudrun Michel
Liebe Gudrun,
Danke erst einmal für Ihr Feedback.
Die nachhaltigen ETFs sind leider ein Bündel voller Kompromisse. Ich bin damit auch nicht so glücklich, schlucke aber die Kröte. Bis jetzt kenne ich noch keinen Index, der all die Unternehmen listet, die eine klare nachhaltige, soziale, ethische Ausrichtung haben. Dann gäbe es auch einen ETF. Hier können aktiv gemanagte Fonds noch punkten. Die Vermögensverwalter aber merken ja auch, dass die Nachfrage groß ist nach ETFs, die genau das liefern, was Sie gern hätten. Gerade Frauen wollen das – und sie sind eine Riesenzielgruppe. Deshalb – ich denke, das ist nur noch eine Frage der Zeit.
Hoffe ich jedenfalls! Ich grüße Sie herzlich zurück!
Liebe Dani,
Mal wieder ein super Artikel! Vielen Dank dafür!
Liebe Grüße
Sofia
Ich danke dir!
Hey Dani,
Als Informatiker bin ich in einschlägigen Tech-Medien letztens auf ähnliche Apps gestoßen und hab mir den gleichen Spaß wie du erlaubt. Es ist wirklich immer wieder gruselig zu sehen wie gut die Betrüger werden. Seriös „wirkende“ Blogs als Testimonial sind eine neue Dimension für mich. Ich habe das aggressive Beschwichtigen darauf als sicheres Indiz für Scam interpretiert.
Das Beispiel deiner Recherche hat mich aber dennoch begeistert. Man merkt, dass hier jemand professionell recherchiert, da kann man noch was lernen. 🙂 Der naheliegende Tip mit der Bildersuche, die clevere Webarchive Recherche und den Check im BaFin Register, total gut und steht jedem von uns zur Verfügung. Danke für die Doku dieser sehr analytischen Herangehensweise. Ich hoffe ich bekomme meine Kinder zu einer solch kritischen Medienkompetenz erzogen. Bei meinen Eltern ist der Zug wohl schon abgefahren. 😉
Großes Lob, Ruben
Danke Ruben! 🙂 Lob tut immer gut.
Hallo Dani,
Danke für Deine Aufklärung. Ich habe auch schon unterschiedliche Angebot zum Erwerb von Kryptowährung erhalten. Auch wenn die Renditen großartig sein können, für mich ist der Bitcoin und jede andere Kryptowährung einfach zu unsicher. Vermutlich müsste man kaufen und wirklich lange halten. Ich investiere lieber in Aktien/ETF.